The Skeireins Translation
by Ernst A. Kock (see bibliography for details)
Ia:
... der verständig sei oder Gott
suche;
alle sind sie abgewichen, sämtlich sind sie unbrauchbar geworden,
und schon unter das Gericht des Todes gefallen. Und deswegen kam ein
gemeinsamer
Heiland für alle, aller Sünden abzuwaschen, der nicht gleich
noch ähnlich unserer Gerechtigkeit, sondern selbst die
Gerechtigkeit
war, damit er, indem er sich für uns als Opfer und Spende an Gott
hingab, die Erlösung der Welt vollbrachte. Johannes, der nun dies
sah, den Plan,
Ib:
der vom Herrn ausgeführt werden sollte, sprach mit Wahrheit: Siehe,
das ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Er hätte allerdings vermocht, auch ohne den Leib eines Menschen,
nur
mit göttlicher Gewalt, alle aus der Übermacht des Teufels zu
erlösen; doch er wusste, dass durch solche Gewalt ein Zwang der
Macht
gezeigt und der Plan der Gerechtigkeit nicht mehr festgehalten worden
wäre,
sondern dass er das Heil der Menschen durch Zwang vollbracht
hätte.
Denn wenn nun der Teufel von Anfang an den Menschen nicht gezwungen,
Ic:
sondern verführt und durch Lüge angereizt hatte, das Gebot zu
übertreten, so wäre es auch gegen das Angemessene gewesen,
wenn
der Herr, mit göttlicher Macht und Gewalt kommend, ihn
erlöst,
und durch Zwang zur Frömmigkeit bekehrt hätte; denn
hätte
er nicht etwa den zuvor schon von Anfang an bestimmten Plan, unter
Einschränkung
der Gerechtigkeit zu übertreten geschienen? Angemessen war es nun
vielmehr, dass diejenigen, die aus eigenem Willen dem Teufel
gehorcht
hatten, das Gebot Gottes zu übertreten, dieselben auch nachher aus
eigenem Willen mit der Lehre des Heilands
Id:
einverstanden wurden und die Bosheit des früheren Verführers
verachteten und die Erkenntnis der Wahrheit aufstellten zum
Wiederbeginnen
des Wandels in Gott. Und deswegen nahm er nun auch die Gestalt eines
Menschen
an. damit er uns in der Gerechtigkeit vor Gott ein Lehrer werde;
denn so musste er, um seiner Weisheit zu entsprechen, die Menschen
wieder
einladen sowohl mit Worten als mit Werken und ein Verkündiger des
Wandels im Evangelium werden. Aber weil nun die Einschränkung des
Gesetzes nicht nur der Bekehr[ung] ...
IIa:
...
[Nikodemus fester in sei]nem Glauben
werdend,
wird schon dreist um seinetwillen, nämlich in der Leidenszeit,
indem
er nach dem Leiden offenkundig mit Joseph seinen Leib begräbt,
somit
bekundend, dass er sich nicht wegen der Drohung der Obersten
abgewendet
hat. Und deswegen bezeichnete auch der Heiland, jetzt erst beginnend,
den
aufwärts, in das Reich Gottes führenden Weg, indem er sagte:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn
einer
nicht von oben geboren wird, kann er das
Reich Gottes nicht sehen.
IIb:
,Von oben'
aber
besagte die heilige und himmlische Geburt als eine zweite durch die
Taufe
erfahren. Aber das verstand Nikodemus nicht, weil er damals den Meister
zum ersten Mal hörte. Und deswegen sagte er: Wie
kann ein Mensch geboren werden, der alt ist; kann er etwa in den Leib
seiner
Mutter wieder eingehen und geboren werden?
Denn er, der noch unwissend war und die Gewohnheit (des Heilands) nicht
kannte und die fleischliche Geburt aus dem Mutterleibe meinte, verfiel
in Zweifel. Und deswegen sagte er: Wie
IIc:
kann ein Mensch, der alt ist, geboren
werden;
kann er etwa in den Leib seiner Mutter wieder eingehen und geboren
werden?
Aber der Heiland, der seinen zukünftigen Ruhm sah, und dass er im
Glauben wachsen würde, erklärte es ihm als einem damals noch
Unwissenden, indem er sagte: Wahrlich,
wahrlich,
ich sage dir, wenn einer nicht geboren wird aus Wasser und Geist, kann
er nicht in das Reich Gottes eingehen.
Denn
eine Notwendigkeit war es und der Natur gemäss,
IId:
um die Taufordnung zu empfangen, da nämlich der Mensch aus
verschiedenartigen
Naturen zusammengesetzt ist, nämlich aus Seele und Leib, und eine
von diesen sichtbar ist, die andere aber geistig - daher nannte er auch
füglich im Anschluss an dieselben zwei Sachen, Dinge, die, der
Taufordnung
nach, den beiden angehörig waren, nämlich sowohl das
sichtbare
Wasser, wie den übersinnlichen Geist, damit nämlich das
sichtbar[e
Wasser] ...
IIIa:
...[denn
v]iel
[Wasser]
war dort; und sie kamen dahin und wurden
getauft.
Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis gelegt.
Und indem der Evangelist das sagte, zeigte er, dass der Plan betreffs
Johannes
der Vollendung nahe war durch die Anstiftung des Herodes. Doch vordem,
als beide tauften, und jeder seine Taufe empfahl, gerieten einige
aneinander,
da sie nicht wussten, welcher der grössere sein sollte. Und
daher entstand ein Disput
IIIb:
seitens
der Jünger des Johannes mit den Juden betreffs der Reinigung.
Weil schon einerseits die Sitte der Leibesreinigungen geändert,
andrerseits
die Reinheit vor Gott geboten war - dass sie sich die jüdischen
Besprengungen
und täglichen Waschungen zu gebrauchen nicht mehr befleissigen,
sondern
auf Johannes, den Vorläufer des Evangeliums, hören sollten -
und auch der Herr die geistige Taufe empfahl, daher wurde mit Recht ein
Disput betreffs der Reinigung in Gang gesetzt. Denn das Gesetz
bezüglich
einer der unvorsätzlichen Missetaten -
IIIc:
das Gesetz verordnete die Asche eines ausserhalb des Lagers verbrannten
Kalbes, und ferner, dass man dieselbe in reines Wasser werfen und
diejenigen,
die vergessen wollten, mit Ysop und roter Wolle, wie es sich ziemte,
besprengen
sollte. Aber Johannes verkündigte die Taufe der Busse und verhiess
denen, die sich einfältig bekehrten, die Vergebung der Missetaten;
der Herr dagegen, nebst der Vergebung der Sünden, auch die Gabe
des
heiligen Geistes, womit er ihnen auch verlieh, dass sie Söhne des
Himmelreichs würden.
IIId:
So dass die Taufe des Johannes gewissermassen in der Mitte zwischen
beiden
liegt, indem sie wohl die Reinigung des Gesetzes übertrifft,
aber viel geringer ist als die Taufe des Evangeliums. Und deswegen
belehrt
er uns deutlich, indem er sagt: Denn ich
taufe
euch in Wasser, aber der nach mir Kommende ist stärker als ich,
dessen
Schuhriemen ich nicht würdig bin knieend aufzubinden; und er wird
euch im heiligen Geiste taufen. Betreffs
des
Planes nun ...
IVa:
Diese
meine Freude ist nun erfüllt. Er soll wachsen, ich aber abnehmen.
Seinen Jüngern daher nun, die betreffs der Reinigung mit den Juden
disputierten und zu ihm sagten: Rabbi,
der
mit dir jenseits des Jordans war, für den du zeugtest, siehe, der
tauft, und alle gehen zu ihm, weil sie
das,
was den Heiland anging, noch nicht kannten - deswegen belehrt er sie,
indem
er sagt: Er soll wachsen, ich aber
abnehmen.
Denn der Plan betreffs seiner war wohl
IVb:
brauchbar eine kleine Zeit lang, bereitete die Seelen der Getauften vor
und übergab sie der Verkündigung des Evangeliums. Aber die
Lehre
des Herrn, die von Judäa aus anfing, verbreitete sich auch
über
die ganze Welt, indem sie sich bis zu diesem Augenblick über jeden
ausbreitete und sich vermehrte und alle Menschen zur Erkenntnis Gottes
zog. Und deswegen verkündigte er auch in deutlicher Weise
die
Grösse des Herrn der Herrlichkeit, indem er sagte: Der
von oben Kommende ist über allen.
Nicht
dass er ihn ohne Grund als einen Überlegenen verkündigt
hätte,
sondern er wies auch solche
IVc:
Macht seiner Grösse nach, indem er ihn als Himmelgeborenen und von
oben Gekommenen bezeichnete, sich aber als Erdgeborenen und von der
Erde
her Redenden, weil er der Natur nach ein Mensch war: sei es dass er ein
Heiliger oder ein Prophet war und die Gerechtigkeit bezeugte, von der
Erde
war er doch und redete (nur) aus seiner vernünftigen Natur; aber
der
vom Himmel Gekommene, wenn er auch im Fleische zu sein schien, ist doch
über allen, und was er gesehen und
gehört,
das bezeugt er, und sein Zeugnis nimmt niemand an.
Und wenn er auch vom
IVd:
Himmel auf die Erde kam wegen des die Menschen betreffenden Planes, so
war er deswegen doch nicht irdisch, noch redete er von der Erde her,
sondern
teilte die himmlischen Geheimnisse mit, die er beim Vater gesehen und
gehört
hatte. Dieses wurde nun von Johannes nachgewiesen nicht nur damit
er die Grösse des Herrn verkündigte, sondern um den gottlosen
Streit den Sabellius und Marcellus zu brandmarken und zu bestrafen,
welche
sich erkühnten, den Vater und den Sohn als einen zu
bezeichnen.
Aber ein anderer ... der heilige [Geist]
...
Va:
...[empfangend für si]ch
[alle] Ehre
vom
Vater, harrt er zu jedem Werke eines Gebotes. Aber dass er nun
den
einen als den Liebenden und den andern als den als den Geliebten, den
einen
als den Zeigenden und den andern als den die Werke jenes Nachahmenden
nachwies,
das tat er, weil er die Irrlehre der Zukünftigen kannte, damit sie
daraus lernten, zwei Personen, des Vaters und des Sohnes, zu bekennen,
und nicht mitsprächen. Und im Anschluss daran sagte er, indem er
ein
deutliches
Vb:
Wort gebrauchte: Denn wie der Vater die
Toten
auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn die, welche er
will,
lebendig; damit er, durch eigenen Willen
und
eigene Macht demjenigen gleich tuend der vordem die Toten lebendig
gemacht,
mit dieser Verheissung die Streitsucht der Ungläubigen
scharf
bestrafe. Und der Vater richtet niemand,
sondern
hat alles Gericht dem Sohne übergeben.
Wenn er nun, nach der Aussage des Sabellius, ein und derselbe
wäre,
(nur) mit verschiedenen Namen bezeichnet, wie könnte derselbe
richten
und nicht richten?
Vc:
Denn nicht allein die Veränderung der Namen bezeichnet die
Verschiedenheit
zweier Personen, sondern noch mehr die Bezeichnung der Tätigkeit,
indem nämlich einer niemand richtet, sondern dem Sohne die Gewalt
des Gerichts verleiht, und der andere vom Vater die Ehre empfängt
und alles Gericht nach jenes Willen ausübt, damit
alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.
Nun sollen wir alle bei einer so beschaffenen und so klaren Aussage dem
ungeborenen Gott Ehre darbringen
Vd:
und dem eingeborenen Sohn Gottes zuerkennen, dass er Gott ist. Also
mögen
wir gläubig jedem von beiden nach Würdigkeit Ehre erweisen.
Denn
das Wort 'damit alle den Sohn ehren, wie
sie
den Vater ehren' lehrt uns, nicht gleiche,
sondern ähnliche Ehre zu erweisen. Und der Heiland selbst, als er
für die Jünger zum Vater betete, sagte: damit
du sie liebst wie du mich liebst, und
bezeichnet
dadurch nicht gleiche Liebe, sondern ähnliche. In derselben We[ise]
...
VIa:
...end, ward notwendiger Weise des andern Aussage unbekannter, wie er
selbst
sagt: Er soll wachsen, ich aber abnehmen.
Weil sie nun für eine kleine Weile gläubig auf Johannes zu
hören
schienen, aber nach kurzer Zeit das, was ihn anging, der Vergessenheit
übergaben, daher erinnert er sie mit Recht, indem er sagt: Jener
war ein brennendes und leuchtendes Licht, und ihr wolltet für eine
Weile in seinem Glanze frohlocken. Aber ich habe ein grösseres
Zeugnis
als Johannes;
VIb:
denn die Werke, die mir der Vater gegeben
hat, dass ich sie tue, die Werke, die ich tue, zeugen von mir, dass der
Vater mich sandte. Denn jener, indem er
mit
menschlichen Worten Zeugnis ablegte, schien, trotzdem er wahrhaftig
war,
denen Zweifel zu erregen, welche die Dinge, die (Gott) möglich
sind,
nicht kannten; aber des Vaters Zeugnis durch meine Weihe, aber jede
Aussage
des menschlichen Johannes hinaus, vermag euch eine unanfechtbare
Kenntnis
zu gewähren. Denn jedes Wort, bei Menschen vernommen, kann in
etwas
anderes verändert werden; aber die heiligen Werke,
VIc:
die unanfechtbar sind, offenbaren des Ausführers Ruhm, deutlich
anzeigend,
dass er durch den Vater vom Himmel gesandt war. Und deswegen sagt er: Und
der Vater, der mich sandte, der zeugt für mich.
Indessen, verschieden und zu verschiedenen Zeiten erfolgte das Zeugnis
des Vaters für ihn: teils durch die Worte der Propheten und teils
durch eine Stimme vom Himmel und teils durch Zeichen. Aber weil,
trotzdem
diese Dinge so geschehen waren, das Herz der Ungläubigen
härter
wurde,
VId:
daher machte er mit Recht einen Zusatz, indem er sagte: Weder
seine Stimme habt ihr je gehört, noch sein Gesicht gesehen, und
sein
Wort habt ihr nicht in euch wohnen, da ihr dem nicht
glaubt,
den er gesandt hat. Weil man, soweit die
Fügsamen
in Betracht kommen, nicht verachten darf, manche aber wirklich seine
Stimme
gehört, und manche sein Gesicht gesehen, so sagte er denn: Selig,
die reines Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.
Und darauf schon, als ein Unterpfand durch ...
VIIa:
...
[und
diese Antwort hätte n]ie[mand
für die eines Jüngers gehalten], der
die Macht des Herrn kannte und seiner Gewalt eingedenk war. Und er ist
nicht der einzige; sondern auch Andreas, der sagte: Es
ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat,
wurde ebenso wie Philippus widerlegt, wo er nichts Grosses erwartete,
noch
der Würde des Meisters gedachte, nach dem zu urteilen, was er
äusserte,
als er sagte: Aber was ist das unter so
viele?
Aber der Herr, sich ihrer kindischen Art anpassend,
VIIb:
sagte: Lasst die Menschen sich
lagern!
Und sie, da viel Gras an dem Ort war, liessen die Menge sich lagern,
fünftausend
Mann ohne Weiber und Kinder, die sich wie zu einem grossem {!}
Nachtmahl
lagerten, obschon nichts anderes vorhanden war ausser den fünf
Broten
und zwei Fischen. Und er nahm diese und dankte und segnete sie; und
indem
er die Menschen mit soviel Nahrung befriedigte, gab er ihnen nicht
allein
genug für ihr Bedürfnis,
VIIc:
sondern viel mehr: nachdem die Menge gegessen hatte, wurden von den
Broten
zwölf volle Körbe gefunden, was übrig geblieben war. Und
auf gleiche Weise auch hatten sie von den Fischen, soviel wie sie
wollten.
Und nicht an den Broten allein erzeigte er
die Fülle seiner Macht, sondern auch an den Fischen. Denn so viel
liess er sie werden, dass er für jeden soviel machte, wie er davon
haben wollte. Und in nichts liess er für die Menge Mangel
entstehen;
doch
VIId:
befriedigte er die Jünger damit noch viel mehr, und die andern
erinnerte
er, darauf zu achten, dass er derselbe wäre, der in der Wüste
vierzig Jahre lang ihre Väter speiste. Und
dann, als sie satt waren, sagte er zu seinen Jüngern:
Sammelt
die übrig gebliebenen Brocken, dass nichts umkomme. Und dann lasen
sie zusammen und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den
fünf Gerstenbroten und zwei Fischen, was bei den
[Speisenden]
übrig geblieben war.
VIIIa:
[doch
n]ie[mand]
legte die Hände an ihn, weil
nämlich
seine heilige Macht unsichtbar ihre Bosheit noch zerrinnen liess und
nicht
erlaubte, dass man ihn vor der Zeit fange. Dann
kamen die Knechte zu den Hohepriestern und Pharisäern. Und diese
sagten
nun zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht herbeigebracht? Da antworteten
die
Knechte und sagten: Noch nie hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch.
Und
diese
VIIIb:
Antwort wurde dem Unglauben der anderen zur Bestrafung, ja zur
Verdammung.
Denn denen, die sie schalten, weil sie ihn nicht herbeigebracht hatten,
antworteten sie, ohne sich vor der Bosheit derer zu fürchten, die
sie schalten - sondern sie meinten vielmehr mit Bewunderung, dass die
Lehre
des Herrn in der ganzen Welt voranstehe. Aber die andern, die in ihrer
Bosheit jener Kühnheit nicht duldeten, antworteten ihnen mit Hass
und sagten: Ob auch ihr wohl
VIIIc:
verführt
seid? Seht, hätte wohl einer der Obersten oder der Pharisäer
an ihn geglaubt? Nur die Menge, die das Gesetz nicht kennt, ist
verflucht.
Und diese Worte redeten sie mit der Bitterkeit des Zornes, wurden dabei
aber lügnerisch erfunden, 'dass nicht
einer der Obersten oder der Pharisäer an ihn geglaubt hätte',
in Anbetracht, dass Nikodemus nach dem Plane Gottes bei Nacht zu ihm
gekommen
war und (jetzt) mit Kühnheit für die Wahrheit eintrat und zu
ihnen sprach: Ob unser Gesetz wohl einen
Menschen
richtet
...?
VIIId:
als die andern sagten: Nicht einer der
Obersten
und der Pharisäer hat geglaubt, nicht
bedenkend, dass er eben ein Pharisäer war und ein Ratsherr der
Juden
und einer der Obersten, bezeichnet (als einer) unter den Verfluchten,
(und)
an den Herrn glaubte, zur Bestrafung ihrer Bosheit für ihn redend.
Aber sie, da sie diese Bestrafung nicht duldeten, antworteten und
sagten:
Ob
auch du wohl aus Galiläa bist? Forsche und siehe, dass
...
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